Klettern und Bergsteigen im Zillertal
Das Zillertal in Tirol hat sich bei Bergsteigern und Kletter-Fans schon längst einen prominenten Namen gemacht, denn diese Sportarten zählen zu den ältesten der Region überhaupt. Darum befinden sich hier gleich mehrere der besten Klettergebiete Europas. Auch Anfänger, die das Bouldern bzw. Klettern erst einmal erlernen wollen, sind im Zillertal bestens aufgehoben, denn es gibt eine Vielzahl von Sport-Klettertouren und Klettergärten in jeder Schwierigkeitsstufe. Auf diese Weise kommen sowohl Extremsportler als auch Hobby-Kletterer zu einem erlebnisreichen Aktivurlaub, der mit einzigartigen Natureindrücken aufwartet.
Kletter-Urlaub im Zillertal – der perfekte Ausgangspunkt
Das familiengeführte Hotel Wöscherhof ist für alle Kletter- und Boulderfreudigen die ideale Ausgangslage, um komfortabel zu einem der vielen Kletter-Areale im Zillertal zu gelangen. Wir informieren Sie über alles, was Sie über das Klettern und Bouldern im Zillertal wissen müssen – inklusive besonderer Insider-Tipps.
Outdoor-Abenteuer für Groß und Klein
Urlauber und Sportler haben im Zillertal die Qual der Wahl: Denn Sie können sich zwischen neun Klettersteigen, fünf Klettergärten, einer Kletterhalle, einer Boulderhalle und einem Outdoor-Kletterturm entscheiden. Zu letzterem gehört übrigens das Kletter- und Boulder-Eldorado „Die ewigen Jagdgründe“ in Ginzling. Ungeübte sind vor allem mit dem „Kletterpark für jedermann“ gut beraten, um sich in dieser Sportart zu erproben und von erfahrenen Coaches schulen zu lassen.
Kinder-Klettersteig und Hochseilgarten
Gerade was das Klettern für Familien in freier Natur betrifft, finden sich viele Möglichkeiten. So zum Beispiel der „Kinder-Klettersteig Spieljoch“ in Fügen, wo es neben speziellen Kletterkursen für Kinder natürlich auch Unterricht für Erwachsene gibt. Auch der „1. Naturerlebnis-Hochseilgarten Zauberwinkl“ in Wildschönau hat sich unter Naturbegeisterten längst einen Namen gemacht: Hoch oben direkt unter den Baumwipfeln und 17-21 Meter über dem Erdboden befindet sich dieser Seilpark, der 31 Stationen und drei Schwierigkeitsstufen vorweisen kann. Daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Abenteuer-Klettergärten, die alle komfortabel mit dem Auto zu erreichen sind.
Anspruchsvolle Klettersteige für Geübte
Natürlich hält das Zillertal auch allerlei schwierige Klettersteige parat, die eher Fortgeschrittenen empfohlen sind. In der Region Zell-Gerlos in der Zillertal Arena gibt es seit 2013 den Klettersteig „Riederklamm“ mit bislang drei Routen: „Riederklamm“, „Weiße Wand“ und „Wasserfall“. Noch anspruchsvoller ist der Klettersteig „Gerlossteinwand“ mit einer Kletterlänge von 380 Metern. In Mayrhofen lädt der Klettersteig „Zimmereben“ sehr gute Kletterer zu einem echten Abenteuer ein. Hier gibt es teilweise senkrechte überhängende Teilstücke mit überhängender Einstiegsstelle. Familienfreundlicher sind dagegen der Klettersteig „Huterlaner“, der Klettersteig „Pfeilspitzwand“ und der Klettersteig „Knorren-Penken“ in Mayrhofen – alle drei eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Eine echte Herausforderung für Profis ist dagegen der Naturpark-Klettersteig „Nasenwand“ in Ginzling.
Indoor-Klettern mit Herausforderung
Falls das Wetter mal nicht mitspielt, gibt es auch Indoor-Kletterbereiche. Die Kletterhallen stehen den Outdoor-Klettertürmen und –gärten hinsichtlich Spannung und Herausforderung in nichts nach: Im „Kletterzentrum Zillertal“ in Aschau steht eine Kletterfläche von rund 800 Quadratmetern zur Verfügung, davon 165 Quadratmeter zum Bouldern. Alle Besucher können zwischen 100 verschiedenen Routen wählen. Zudem sind dort Schnupperkurse für Groß und Klein angeboten, aber auch Schulungen für Fortgeschrittene, die sich in diversen Sicherungsmethoden sowie Kletter- und Sturztechniken üben wollen. Wem die Kletterhalle in Aschau zu waghalsig ist, der sollte es eine Ortschaft weiter in „Shettla´s Boulderhalle“ in Mayrhofen versuchen. Hier finden Sie einen Boulderbereich von 129 Quadratmetern und einer Höhe von 3,5 Metern – die idealen Bedingungen für Anfänger.